André Thomkins, nach dem die Mülheimer Schule benannt wurde, hat dort in der Eingangshalle zwei große Glasmalereien geschaffen, die typisch für sein Schaffen sind und einen großen Reiz bergen. Wie für ein Stoff- oder Tapetenmuster hat er einen Rapport geschaffen, der sich mit jedem Scheibenfeld 112 mal pro Glaswand wiederholt. Während die eine Wand von fröhlich bunten Farben bestimmt wird, ist das gleiche Grundmuster auf der gegenüberliegenden Wand als Grisaille in opaken Weißgläsern gehalten. Dort hat er vielfältige kleine Figuren, Gebäude, Schiffe und Alltagsszenen eingearbeitet. Daneben trägt aber auch die Gläserauswahl bei beiden Glasfenstern zur Belebung bei.
Die gegenüberliegende Fensterfront ist in opaken Weißgläsern gehalten.
Der Rapport in der Ansicht.
Andre Thomkins – zwei weitere Beispiele aus der Schweiz